Donnerstag, 29. Dezember 2016

Momente der Dankbarkeit (50): Späte Ernte


In meiner letzten Arbeitswoche vor Weihnachten gab es endlich die Gelegenheit, das von mir anvisierte Suppenrezept ausprobieren. Das Gemüse dafür steckte noch in der Erde – im Frühling gepflanzte Pastinaken auf meinem Beet.

Mit Grabegabel und Kisten ausgerüstet – und äußerst erwartungsvoll gingen mein Kollege Schulle und ich in den Garten. Wurzelgemüse hat etwas Spannendes: Man sieht nur das Grün, das aus der Erde ragt, weiß aber nicht genau, wie groß oder klein die Wurzeln tatsächlich ausfallen werden. Mit den Pastinaken hatten wir mehr als Glück: Beim Buddeln kamen üppige, gesunde Exemplare zum Vorschein – ganz ohne faule oder angefressene Stellen! Ganz fasziniert gruben wir eine nach der andern aus und freuten uns. All die Mühe des Pflanzens, Unkrautjätens und Gießens war nicht umsonst gewesen! Auch mein Chef konnte die reiche Ernte kaum fassen und berichtete später Vielen davon: So tolle Pastinaken hatte bisher kein Kommunarde aus der Erde geholt.





Nach dem Ausbuddeln ging's gemeinsam ans Putzen, Schnippeln und Verkochen der Wurzeln zu einer leckeren halb pürierten Suppe. Zitronenschale und -saft, Curry, Chili und Sahne brachten den süßlich-würzigen Geschmack der Pastinaken vorzüglich raus – hmmm... es durfte noch einmal gewundert werden.

Und es waren soviele Exemplare, dass ich sogar noch welche mit nach Hause nahm und die vorzügliche Suppe noch einmal für mich und eine Freundin kochte.





Ich bin so dankbar für diese späte Ernte!

Für den glücklichen Moment des Ausgrabens im frostigen Dezembergarten, das gemeinsame Kochen – danke für beides an meinen fleißigen Helfer Schulle – und schließlich das Verzehren in Gemeinschaft.

Dankbar für Mutter Erde und alle Naturkräfte, die meine Pastinaken so gut reifen ließen. Für mein schönes Beet am Arbeitsplatz und die Zeit, die wir jedes Jahr darin investieren dürfen.

Gärtnern ist einfach wunderbar! Es macht zwar mehr Arbeit als Gemüse schlicht irgendwo einzukaufen, aber auch unendlich mehr Freude. Denn es verbindet einen wieder mit dem Ursprung der Lebensmittel, die man zu sich nimmt. Man beginnt, sie wieder mehr schätzen zu lernen – denn ja, es ist ein Schatz, den man mit den eigenen Händen – doch wiederum nur durch das Zutun der Natur – in so einem Gartenbeet heben kann...




Montag, 26. Dezember 2016

Wort zur Woche: Die Lehre in den Dingen







"Nichts verschwindet jemals, 
bis es uns gelehrt hat, was es soll."

Pema Chödrön
Übersetzung von Vilwarin 






 

Sonntag, 25. Dezember 2016

Momente der Dankbarkeit (49): Steine bemalen

In den letzten Wochen habe ich mit viel Freude und Leidenschaft Steine benmalt. Im Sommer hatte ich vorausschauend viele flache, schön geformte Exemplare an der Ostsee gesammelt. Nun habe ich sie mit Acrylfarbe grundiert und nach dem Trocknen mit dafür geeigneten Lack- oder Acrylstiften verziert. Es sind "Wendesteine" - Vorder- und Rückseite sind meist unterschiedlich gestaltet.

Eine ruhige, meditative, einfache Arbeit - die einzige Schwierigkeit bestand darin, rechtzeitig aufzuhören, denn ich neige dazu, meine Bilder - und auch diese Steine - zu überladen.

Sie eignen sich wunderbar für die Gestaltung meines Altars und natürlich zum Verschenken. Und kosten nichts als Zeit (wenn man von ein wenig Acryl- und Stiftfarbe absieht). Ein kleines, selbst gemachtes Ding natürlichen Ursprungs (wahrscheinlich in Jahrtausenden vom Meer getragen und geschliffen) den mal als Deko, Briefbeschwerer, Handschmeichler benutzen kann...




Die Inspiration dazu kam von einer Freundin, die mir einmal einen ähnlichen Stein geschenkt hat und von Claudia, die meinen wöchentlichen Kunstkurs leitet.

Viele Jahre werde ich dort nun schon in meinem kreativen Wirken, bei der Umsetzung von Ideen unterstützt - oder auf neue gebracht - ob es nun um Malen, Zeichnen, Basteln oder Modellieren geht. Und ich bin für diese Möglichkeit unendlich dankbar! Claudia und dem SHS, die es anbieten und meinem Verein, der das im Rahmen seiner Freizeitangebote bezahlt. Zu Hause nehme ich mir nicht die Zeit für größere künstlerische Projekte. Der Kurs reserviert mir jedoch genau dafür einen festen Platz in der Woche - so bleibe ich dran und kann meinen kreativen Impulsen Raum geben, statt sie immer wieder zu vertagen... und bekomme Beratung, Hilfestellung und Inspiration ganz individuell dort, wo sie nötig ist.

Danke! Zuletzt auch den Herstellern der Farben und robusten präzisen Stifte. Und der Natur, dem Ostseestrand für die wunderschönen Steine... sie zu bemalen hat soviel Spaß gemacht!






Mittwoch, 21. Dezember 2016

Momente der Dankbarkeit (48): Tanzen... !

Vor ein paar Wochen bekam ich mal wieder richtig Lust zu tanzen. Darauf, mich zu bewegen, meinen Körper zu beanspruchen und meinen Seelenregungen Ausdruck zu verleihen. Spontan meldete ich mich zu Dance up your mind an, einem Wochenend-Tanzseminar von Eva Burghardt in der VHS Berlin-Lichtenberg, an dem ich immer mal wieder teilgenommen hatte (jetzt aber schon länger nicht mehr.) Bei Eva geht es nicht um das Erlernen bestimmter Techniken oder Choreografien, sondern um die echte, freie Bewegung und das spielerische Erforschen: Mich selbst, das Leben und die anderen... Instant Composition, Improvisation aus dem Moment heraus. Und gerade das gefällt mir so !

Und das durfte ich an den zwei schönen, stimmigen Workshoptagen (2x 4 Stunden + kleine Mittagspause) leben! Eva gab wie immer großartige kleine Impulse, die jeder dann ganz individuell und frei umsetzen konnte. Oft zuerst in der Stille, dann sanft von Musik begleitet. Und fließend aufeinander aufbauend...

Nachdem wir im Tanzraum angekommen waren und mit Laufen, Hindurchschlüpfen und Begrüßen (mit den Augen!) begonnen hatten, standen Raum, Zeit und Kraft (Effort) im Mittelpunkt: So spielten wir mit der Vorstellung von Schwerelosigkeit und Wasser im Körper - tanzten ganz aus der eigenen Einbildungskraft: von innen nach außen... Wie ich das genoss: Das Gefühl einer Welle, eines Flusses oder Wasserfalles in mir - rauschend und mächtig - mich hin und her schleudernd... Oder die Leichtigkeit eines Ballons in den Gliedern - er schien auch meinen Geist ganz zart und leicht und klar zu machen. Schließlich bewegten wir uns "wie durch eine zähe Masse" fort, wurden ganz gummiartig, schwer und dumpf... Und wechselten dann zwischen all diesen Vorstellungen hin und her, bevor wir uns tänzerisch mit den Tempi von schnell oder langsam auseinandersetzten - eine wohltuende Langsamkeit, die Eva uns zu genießen aufrief. Jetzt in dieser dunklen, kalten Zeit, wo unsere Energie nicht gerade auf dem Höhepunkt ist...
Eva baute auch eine wohltuende Massage- und Relax-Partnerübung ins Programm mit ein. Zum Abschluss interagierten wir zu dritt und formten mit unserem Körper Skulpturen, die sich schließlich ineinander verschachtelten und so kleine Kompositionen ergaben.




Den nächsten Tag begannen wir am Boden mit Bewegungen wie Rollen, Öffnen/Schließen und Abdrücken, die jeder auf seine eigene Weise erforschen und schließlich wieder miteinander kombinieren konnte - sich vom Boden aus nach und nach auch in die Mitte und aufrechte Tanzposition vortastend. Danach leitete uns die Vorstellung "in einer Box" zu sein, die sich abwechselnd verengte und wieder weitete - imaginäre Grenzen, die zu erkunden Spaß machte - erst recht, als wir sie schließlich auf den großen Tanzraum übertrugen.
Die drei Ebenen des Raums begleiteten uns weiter, als wir zu dritt mit- und umeinander tanzten, immer nur einer am Boden, in der Mitte oder oben ... Flexibles, aber organisch fließendes Aufeinander Achten war gefragt... Danach folgten Übungen im freien Tönen und Imitieren von Bewegungen - in kleinen Gruppen oder im ganzen "Schwarm" - spannend !
Gegen Ende spielten wir mit den einfachen Elementen Gehen, Rennen, Stehen - die überraschenderweise sehr aussagekräftige Skulpturen und Kompositionen entstehen ließen. Später wurden sie zum freien Agieren hin geöffnet. Auch bei diesen Improvisationen wurden alle unsere Sinne geschärft - präsent sein, aufeinander hören, spüren, welche Bewegung von einem selbst gebraucht wird, um das Ganze stimmig zu machen... Schließlich kreierte jeweils eine kleine Gruppe miteinander ein kurzes "Stück", während der Rest von uns zuschauen durfte.

Ich bin sehr dankbar für diese zwei schönen Tage, an denen ich mal wieder die Gelegenheit hatte, meinen Körper bewusst zu erfahren und tänzerisch in Berührung zu kommen: Mit mir selbst - dem Rhythmus, den Melodien und der Stille im Innern. Und mit anderen, neuen Menschen - ihren Augen, Körpern, Bewegungen, Ideen... Dem So-Sein unserer Gruppe - dem Gleichklang und der Individualität in der Gemeinschaft...

Ich danke Euch allen, die ihr diese kleine Tanzgemeinschaft bereichert habt! Und Eva für ihre tolle, inspirierende Arbeit - und auch die schönen Musikstücke, die sie aufgelegt hat !

Und ich danke für den Tanz an sich! Dafür, dass es diese Form des Ausdrucks und der Körpererfahrung gibt! Diese herrliche Art, sich zu bewegen - sinnlich und frei von Regeln oder Sport... In der alles raus darf, in der ich ganz ich selbst sein kann... Hineinstrebe und -wachse in den Raum, die Zeit und Kraft... Wie beflügelnd !







Montag, 19. Dezember 2016

Wort zur Woche: Erinnerung der Welt


"Wir sind die Erinnerung der Welt.
Wir müssen uns nur darauf besinnen, 
was sich in unseren Zellen befindet.
Die Früchte des Sommers.
Die wollüstige Liebe.
Die Fähigkeit, sich in den anderen hineinzuversetzen.
Der Kontakt.
Der Mut zur Erneuerung.
Die Umarmung, der Abschied und die Begegnung.
Das Meer unter unserer Haut.
Der Klang des Lebens.
Der Tanz des Lebens."


Rolando Toro Araneda













Sonntag, 18. Dezember 2016

Momente der Dankbarkeit (47): Adventsmarkt

Zum ersten Advent gab es wieder die Gelegenheit unsere Gartenprodukte und -fotos auf einem regionalen Weihnachtsmarkt anzubieten: Klein, fein und öko auf dem Apfeltraum-Hof bei Müncheberg in der Märkischen Schweiz.

In der Arbeitswoche bekam ich Gelegenheit, alles vorzubereiten, am Samstag fuhr mich mein Chef zum Hof. Er hatte an diesem Tag noch manch andere Verpflichtung - so dass ich den Großteil des Nachmittags allein an unserem Stand saß. Aber es war drinnen und damit angenehm warm und die Zeit ging schneller rum als gedacht. Es machte mir Spaß, in die vielen neugierigen Gesichter zu schauen, Fragen zu beantworten und zu verkaufen. Es gab unsere verschiedenen Kräutertees, Heilsalben, -öle, -tinkturen und das beliebte Kräutersalz. Dazu kamen meine Postkarten und Poster mit den Aufnahmen aus dem Garten. Und fast alles ging sehr gut weg - aufgrund eines Missverständnisses hatten wir fast ein bisschen zu wenig von allem eingepackt...




Für mich war der Markt auch eine Möglichkeit, meine Bilder auszustellen. Denn auch wenn nicht jeder Besucher eine Postkarte mitnahm, so wurden sie doch meist interessiert beäugt. So mancher blätterte durch meine Bildermappe, nicht selten entspannen sich kleine Gespräche über den Garten und die Motive - oder die Anwendungsgebiete und den Geschmack unserer Produkte. Auch das ein oder andere bekannte Gesicht tauchte auf. Und ich empfand es es nie als zu voll oder zu leer, sondern die Menge an Publikum stets irgendwie ausgewogen. Dieses ist beim Apfeltraum-Markt tatsächlich irgendwie besonders...

Wie auch die anderen Stände! (Und die Angebote wie Kerzen ziehen, Adventskranz basteln, der Märchenerzählerin zuhören.) Als Martin schließlich zurück war, löste er mich ab und ich konnte noch rumgucken und was schönes einkaufen: Wollsocken und festen Schafkäse aus dem nahen Oderbruch, Apfel- und Quittensaft-Pakete, Wintergemüse für die nächste Mahlzeit, kleine Weihnachtsgeschenke... Wir freuten uns über unsere reichen Einnahmen, luden Waren und Standequipment wieder ins Auto und hatten dann noch Zeit, kurz am Feuer zu stehen und Kuchen, Waffeln oder Pizza zu essen. Martin schnackte mit alten Bekannten vom Hof, ich genoss den ruhigen Ausklang eines erlebnisreichen Tages... Wenn es draußen knackig kalt ist, ist es auf Weihnachtsmarkten immer stimmungsvoll...

Ich hatte auf diesem eine echt eine gute Zeit! Das Ein- und Verkaufen macht bei Apfeltraum gleich viel Freude. Und ich hab mal wieder erlebt, dass mir letzteres wirklich gut liegt...

Danke an alle vom Apfeltraum-Hof, die diesen Adventsmarkt jedes Jahr möglich machen! Danke an meinen Chef für die gemeinsame Unternehmung, die er trotz der ganzen anderen Termine an dem Tag mit mir durchgezogen hat. An die Leute an den bunten Ständen - besonders an die, die draußen in der Kälte durchhalten mussten. Und überhaupt an alle Menschen, die Ökologie und Regionalität unterstützen - ob als Erzeuger oder Käufer.

Nächstes Jahr kommen wir wieder !










Montag, 12. Dezember 2016

Wort zur Woche: Langsam gehen


"Es ist nicht von Bedeutung, 
wie langsam du gehst,
solange du nicht stehen bleibst."

Konfuzius












Samstag, 10. Dezember 2016

Momente der Dankbarkeit (46): Kleine & große Helfer

Diesen Beitrag möchte ich einmal allen Menschen widmen, die mir in meinem Alltag helfen, mich voranbringen, mir gut tun.

In der 46. Kalenderwoche (ja, ich hinke mit meinen Momenten zeitlich mal wieder hinterher) schien es besonders viele davon zu geben... :

Am Montag bekam ich bei meinem Besuch im Vereinsbüro unerwartet ein leckeres Mittagessen angeboten - danke den Köch*innen der Gruppe ! Und Evelyn vom Kreativen Schreiben sprach mich an: Sie möchte ein weiteres Buch mit Texten + Bildern realisieren - und bat mich, ihr Gedichte oder kurze Prosastücke zu senden, um sie von den Künstlern illustrieren zu lassen. Danke für dein Engagement, danke für diese Gelegenheit !

Am Dienstag gab's wie immer zum Start der Arbeitswoche in der Kommune ein Frühstück mit frischen Brötchen. An dieser Stelle mal vielen Dank an S., der diese jeden Dienstag mitbringt ! Mein Kollege O. half mir gut aufgelegt beim Abpacken der neuen Teemischungen - danke - so konnte ich mich vor allem dem Beschriften der Tüten widmen.

Mittwoch freute ich mich über die Geduld und Hartnäckigkeit meiner Apothekerin, die am PC und Telefon ein homöopathisches Mittel in einer seltenen Dosierung für mich ranorgansierte. Meine Mama war zu Besuch und brachte mir ihren ungenutzten Drucker, weil mein alter den Geist aufgegeben hatte - toll ! Danach - ebenfalls total lieb und nicht selbstverständlich - half sie mir bei meinem Abwasch.

Am Donnerstag konnte ich nach nur zwei Tagen mein Fahrrad repariert und generalüberholt wieder vom Händler abholen. Wie herrlich es sich jetzt wieder fuhr ! Danke für Eure Freundlichkeit, Schnelligkeit und Kompetenz... Und danke an den Verein, der mir den Rechnungsbetrag erstattete ! Auch der Besuch bei einer meiner Fachärztinnen war wieder angenehm - sie verlässt zwar nun die Praxis, aber ich habe die Aussicht auf Weiterbehandlung bei einen Arzt, der mir aus der Klinik in superguter Erinnerung ist. Danke auch für Empathie, Know-How - und den schönen Zufall - in diesem Bereich.

Freitag dann noch ein überraschendes Mittagessen - diesmal auf Arbeit. Sonst gibt's am letzten Tag der Woche ja nur eine Art zweites Frühstück und ich koche selbst, wenn ich, früher als sonst, zu Hause bin. Heute durfte ich mir das dank der aufgebehobenen Kartoffelsuppe meiner Chef*innen sparen. Abends war ich wieder für eine schöne Yogastunde bei Thomas dankbar. Er macht das so wunderbar - danke, danke, danke.

Und Samstag ? Wurde ich selbst als Helferin tätig - und fütterte die Meerschweinchen meiner einen und die Katzen meiner anderen Nachbarin. Ein guter Ausgleich für die Hilfe, die mir die ganze Woche in den Schoß gefallen war...


Danke Euch allen, die ihr mich unterstützt, für mich da seid und mir eine wie auch immer geartete Hilfe angedeihen lasst ! In jeder einzelnen Woche... an jeden einzelnen, auch an all die ungenannten !
Was wäre ich nur ohne Euch...








Montag, 5. Dezember 2016

Wort zur Woche: Liebevoll und achtsam


“Wer der Stimme seines Herzens folgt, der kann die Freude nicht verpassen, 
denn das Herz will lieben und sich am Lieben erfreuen. Es will alle und alles lieben.
 Es fordert dich auf, mit Liebe zu arbeiten und mit Liebe alles anzugehen, 
was dein Alltag erfordert. Gerade die vielen kleinen Dinge führen – mit Liebe gemacht – zur Freude. Tue das, was du tust, mit Liebe, tue es so gut du kannst und mit Achtsamkeit. Fahre liebend und achtsam Auto. Räum deine Küche liebevoll und achtsam auf. Bezahle deine Rechnungen liebevoll und achtsam, denn du hast ja etwas dafür erhalten. Begegne dir selbst und allen Menschen so liebevoll und achtsam, wie du kannst. Jeder kann das, wenn er bei sich selbst ist. Um aber in dieser so hektischen Zeit gut bei dir selbst zu sein, benötigst du Zeiten des Rückzugs, um nach innen zu gehen.” 

 
Robert Betz